oder besser: Wilkommen im tropischen Australien.
Unser Flug von Fukuoka über Manila nach Darwin (ganz im Norden Australiens) hat uns zurück in die Tropen gebracht. Selbst um 4 Uhr Morgens (so früh sind wir in Darwin gelandet) war die Temperatur bereits, oder immer noch, um die 20 Grad. Am Tag war es um die 33, was für diese Jahreszeit ziemlich normal ist. Darwin kennt eigentlich nur zwei Jahreszeiten: die Trockene ungefähr von Mai bis November und die “Nasse”. Es ist also noch einige Tage, Wochen oder vielleicht mehr, trocken; wir müssen uns also rasch auf den Weg machen, wenn wir noch vor der Regenzeit durch die abgelegene Kimberley Region wollen. Wenn es da regnet ist man teilweise selbst mit einem gut ausgestattenen Geländefahrzeug einfach mal ein paar Tage isoliert. Die Strassen sind dann überflutet und es hilft nichts ausser warten. Also nichts wie los!
Erster Stopp nach Darwin ist der Litchfield Nationalpark, einige Kilometer südlich, im Landesinneren. Auf dem Weg dorthin, bereits das erste Highlight jeder Australienreisen: das erste Känguruh (oder war es ein Wallaby, Wallaroo, Euro, Western Gray Kangaroo, oder wie alle verschiedenen Arten heissen – egal, Känguruh halt) hüpft desinteressiert an uns vorbei 🙂 !!! Im Nachhinein nichts spezielles, denn Känguruhs sieht man hier sozusagen jeden zweiten Tag, und an allen anderen Tagen auch ;-). Wenn man Mal keins sieht ist man fast schon enttäuscht.
Der kleine Nationalpark war ein Vorgeschmack auf das, was uns in Nordaustralien erwarten wird: viel Natur, von Felsformationen über Wasserfälle,riesen Termitenstöcken bis hin zu den verschiedensten Tieren. Davor und danach viel “Highway” – unendlich lange Geraden, inmitten von riesigen, unbewohnten Gebieten.
Hier oben sind wir mit einem 4×4 Toyota Landcruiser mit “Campervan”-Ausstattung (Bett, Küche, Kühlschrank, Sitzbank) unterwegs. D.h. viel Campieren, mit der kleinen neuen “Küche” klarkommen, und erstmals in der Hitze und natürlich ohne Klimaanlage übernachten (da steht bewusst nicht “schlafen” 😉 ).