Nach Akaroa sind wir der Küste entlang in Richtung Dunedin gefahren und haben in Waitaki River einen ruhigen Campingplatz gefunden. Leider alles im Regen…
Dunedin ist, so stehts auch im Reiseführer, wie eine Stadt in Schottland. Mit hübschen Gebäuden und einem schönen Bahnhof. Am nächsten Morgen sind wir auf die östlich gelegene Otago Peninsula gefahren, nach Portobello, und haben uns ein feines Frühstück gegönnt. Es ist nicht viel los, aber auch hier sind die Regenwolken anwesend. Man kann ein Stück weiter eine Pinguinkolonie, der yelloweyes, besuchen, eine Art die es nicht mehr oft gibt, vorallem wegen des Einflusses des Menschen..was sonst!
Die Tour dauerte knapp 90 Minuten, mit Informationen zur Geschichte der Pinguine und auch über das Areal, auf welchem sie leben können. Dieses ist in Privatbesitz. Wir haben neben zwei jungen Yelloweyed Pinguinen auch noch die kleineren Blaupinguine gesehen und Robben.
Danach gings “pflotschnass” weiter richtung Catlins. Wir haben einen kleinen Campingplatz in New Haven gefunden, wo wir an diesem wieder verregneten Abend eine DVD ausleihen konnten und gemütlich in unserem Campingvan schauen konnten. Ja wir hatten einen DVD-Player installiert?!
Und dann, am nächsten Morgen, nach mehreren Tagen Wolken und Regen, zeigte sich die Sonne…als hätten wir sie zum ersten Mal gesehen stürmten wir raus für einen Spaziergang am Strand, wo wir faulen Robben begegneten die sich vom Jagen im Meer erholten.
Entlang der südlichen Küste kann man einiges sehen, so haben wir Spaziergänge entlang dem Strand und in den Regenwald gemacht, haben Delfine gesehen und versteinerte Bäume und sind zu einem kleinen Wasserfall gelaufen. Auf dem Weg zu den berühmten Milford Sounds haben wir in Mosburn Halt gemacht.