Te Anau ist das Tor zum Fjordland National Park heisst es. Der Park ist ein Weltnaturerbe der Unesco seit 1990. Er umfasst die südliche, gebirgige Spitze von Neuseeland mit bis über 2700müM. Ein sehr beeindruckender Ort!

   

Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt weshalb wir keine Wanderung von mehreren Stunden machen konnten (mehrere Tage ging Ausrüstungsmässig eh nicht). Da haben wir uns für eine Variante per Schiff entschieden, eine Fahrt in den Milford Sounds, neben den bekannten Doubtful Sounds eines der vielen Fjorde, und der am einfachsten erreichbaren.

Von Te Anau fährt man in die Berge und durch einen Tunnel, welcher jeweils nur einspurig befahrbar ist. Je nach dem hats dann halt Stau. Das Gute am schlechten Wetter waren sicherlich die vielen Wasserfälle überall! Wunderschön! Und manchmal erschien die Landschaft mit dem Nebel wie in einem Märchen. Die einheimischen, einzigen Alpenpapageie, die Keas, haben uns auch noch einen Besuch erstattet. Und sie lieben Gummi oder Plastikteile am Auto 😉 .

                    

Die Fahrt mit dem Boot war erst am nächsten Morgen geplant, also gingen wir auf den einzigen und bald überfüllten Campingplatz inmitten hoher Berge und im Nebel. Fast schon heimelig?.

 

Die Fahrt mit dem Katamaran dauerte ca 2,5 Stunden hin bis zum offenen Meer und auf dem Rückweg mit Halt an einer Plattform für Meereskunde dieser Gegend. Trotz Regen wars ein Erlebnis und wir hatten Glück und haben einen der seltenen Fahrten erlebt wo Delfine auftauchten..? immerhin!

                         

Danach gings in strömendem Regen zurück nach Te Anau und zur nächsten Tour am Abend, zu den Glühwürmchen in eine stockdunklen Höhle! Mit dem Boot waren es 30 min und ca 20min in der Höhle in 12er Gruppen. Durch ein Höhlensystem, in Tausenden von Jahren vom Wasser gebildet bis zu einem kleinen See, wo wir in kleinen Booten in die Dunkelheit gezogen wurden. Der Anblick der zig Glühwürmchen war überwältigend! Wie ein Sternenhimmel! Fantastisch!? Leider haben wir davon keine Bilder…

  

Wir haben in Te Anau auf einem Campingplatz übernachtet und sind am nächsten Morgen nach Queenstown gefahren.