Around Aconcagua

Angepriesen als “High Mountain Tour” und von vielen wärmstens empfohlen, führt diese Tour die Gäste im Kleinbus von Mendoza durch Voranden, Anden, bis an die chilenische Grenze auf 3557 m ü.M. und zurück, durch einzigartige Landschaften und an bewundernswerten Sehenswürdigkeiten vorbei.

Wir haben für diesen Tagesausglug in die Anden zweifellos das beste Wetter erwischt! Auch dass es Tage zuvor geschneit hat verzauberte die Berglandschaft in einen Traumtag?!

Früh gings los, um 7.15 wurden wir abgeholt und bereits auf der Ruta 40 nach Süden erblickt man die Gipfel der schneebedeckten Anden…traumhaft! Und sobald man etwas näher kommt, erkennt man eine unglaublich farbige Landschaft. Die verschieden farbigen Schichten im Gestein entsprechen jeweils den verschiedenen Mineralien z.B. Kupferhaltiges Gestein ist eher grün, Eisen bringt eher rötliche Töne, gelb ist Schwefel, usw. An gewissen Stellen kann man alles in einem einzigen Hügel auf einmal wiederfinden wie z.B. am Cierro siete colores (Siebenfarbiger Hügel). Es ist schwierig zu erklären, aber die Bilder unten sollten dann Klarheit schaffen, und halbwegs einen Eindruck geben, wie aussergewöhnlich, erstaundlich und schön das Ganze aussieht!

Wir haben einige Male angehalten um Fotos zu machen, bis wir am erten offiziellen Stop ankamen. Mit dem Sessellift hoch und eine wunderschöne Panoramasicht geniessen!

Da plötzlich immer mehr LkW richtung chilenische Grenze fuhren hat unser Guide den Plan etwas geändert und wir sind direkt zum Lunch gefahren (diese Strecke kann sich mit Lastwagen füllen, welche nun alle durch die endlich wieder offene Grenze, die wegen Schnees geschlossen war, nach Chile wollen). Wir haben das letze Dorf in Argentinien besucht, sind nach dem Lunch in den Aconcagua Provincial Park um einen 6km Spaziergang durch schönste Landschaften zu geniessen und den höchsten Berg Amerikas zu betrachten. Fantastisch??! Unverhofft kamen während des Spaziergangs sogar noch ein paar Kondore hinzu…Wunderschön.

Der Abschluss des Tages und vor der langen Rückfahrt genossen wir am Puente del Inca, einer natürlichen Formation die es so nur einmal gibt auf der Welt.